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Mobile Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit Heroldsberg
Herr Ralf Hingler
Hauptstraße 104
90562 Heroldsberg
Mobil: 0173/ 866 78 39
Fax: 0911/ 518 57 -40
Mail: r.hingler@heroldsberg.de
Ralf Hingler
Diplom-Sozialpädagoge (FH)
Geb. 1966
Wohnhaft in Nürnberg
Beruflicher Hintergrund:
– mehrjährige freiberufliche Tätigkeit als Erziehungsbeistand für das Jugendamt
– 12 Jahre Sucht- und Drogenhilfe bei der MUDRA Jugend- und Drogenhilfe e.V.
Nürnberg
– mehrjährige freiberufliche Tätigkeit für sozialpsychiatrische Einrichtungen in
Nürnberg, Fürth und Kronach
– freiberufliche Tätigkeiten im Erwachsenenbildungsbereich: in Nürnberg,
München, Schweinfurt und Bad Kissingen
Zusatzausbildungen und Weiterbildungen:
– Sozialmanagement
– NLP Master und Coach (NLPt therapeutische NLP – Ausbildung)
– Provokative Therapie (bei Frank Farally)
– Krisenintervention
– Motivational Interviewing (nach Miller-Rollnik)
– MOVE – Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen
– Jährliche Hypnotherapeutische Fortbildungen durch die Milton-Erikson-Institut (MEG)
Aktuell:
– Ausbildung zum Kinder- und Jugendpsychotherapeuten beim IVS Nürnberg (Verhaltenstherapie)
Das Arbeitsfeld der Mobilen Jugendarbeit Heroldsberg:
2. Jugendberatung
3. Beratung von Eltern hinsichtlich jugendtypischer Entwicklungsproblemen
4. Unterstützung Jugendlicher bei der Durchführung eigener Projekte u.a.
– Initiation und pädagogische Begleitung der Jugendinitiative AK Bauwagen
– Initiation und Unterstützung der Dirt-Bike- Gruppe Stabilo-Trails Heroldsberg
5. Initierung und Unterstützung von Netzwerk-Projekten
– Initiierung und Unterstützung der Suchtprävention Guat-beinand- Trägergruppe Heroldsberg
– Graffiti-Projekt Bahnhof Heroldsberg Nord mit Agenda 21
– Projekt Jungenarbeit im Landkreis
6. Beiträge zum Ferienprogramm
7. Vertretung der Leitung des Jugendhauses in Heroldsberg
8. Mitarbeit bei der Gestaltung von Plätzen für Kinder- und Jugendliche
9. Zusammenarbeit im Hauptamtlichen-Netzwerk Erlangen-Höchstadt
10. Zusammenarbeit im Netzwerk der LAG Streetwork/mobile
Bundesarbeitsgemeinschaft und Landesarbeitsgemeinschaft Streetwork/Mobile Jugendarbeit
Die Arbeitsprinzipien der Mobilen Jugendarbeit
Lebenswelt- und Alltagsorientierung
Mobile Jugendarbeit und Streetwork stellt für die AdressatInnen ein Angebot zur Verfügung das auf deren individuelle Lebenssituation abgestimmt ist. Hierzu ist eine differenzierte Lebenswelt- und Alltagskenntnis nötig, sowie eine Berücksichtigung der Möglichkeiten, Gewohnheiten, Lebensrhythmen, Ausdrucksformen, kulturellen und ethnischen Identitäten der AdressatInnen.
Niederschwellig
Zugangsmöglichkeiten und Erreichbarkeit aller Angebote müssen den Bedürfnissen und Möglichkeiten der AdressatInnen entsprechen, damit diese ohne Vorbedingungen und Vorleistungen in Anspruch genommen werden können.
Freiwillig
Vertrauensvolle Zusammenarbeit ist nur auf der Grundlage von Freiwilligkeit möglich. Diese Freiwilligkeit umfasst, dass die Entscheidung über Kontakt und Folgen des Kontaktes den AdressatInnen zugestanden wird. Dies bedeutet auch, dass Mobile Jugendarbeit nur über persönliche und keinesfalls über strukturelle Autorität akzeptiert wird.
Akzeptierend
Mobile Jugendarbeit und Streetwork kann nur Zugang zu ihren AdressatInnen finden, wenn deren individuelle Vorstellungen, Lebensentwürfe und Strategien als gegeben akzeptiert und angenommen werden. Akzeptierende Haltung schließt Kritik, mit dem Ziel eigenverantwortliches Handeln zu stärken, nicht aus.
Parteilich
Mobile Jugendarbeit folgt in ihrer Arbeit den Interessen der AdressatInnen. Sie ist zuständig für Probleme, die AdressatInnen haben und nicht für die Beseitigung der Probleme, die Sie verursachen.
Fachpolitische Abgrenzung
Mobile Jugendarbeit und Streetwork hat keine ordnungspolitischen Aufgaben und lässt sich nicht in Zwangsmaßnahmen gegen die Zielgruppe einbinden.
Verschwiegenheit und Anonymität
Im Umgang mit Informationen der AdressatInnen gilt das Prinzip der Verschwiegenheit gegenüber Dritten, um den notwendigen Vertrauensschutz im Rahmen der gesetzlichen Grundlagen zu gewährleisten (§65 SGB VIII). Personenbezogene Daten werden grundsätzlich nicht erhoben. Nur in Ausnahmefällen werden mit der Einwilligung der AdressatInnen personenbezogene Daten erhoben und weitergegeben. Auf Wunsch können AdressatInnen in der Beratung anonym bleiben.
Geschlechtsbewusste Arbeit
Mobile Jugendarbeit und Streetwork berücksichtigt unterschiedliche Lebenslagen, Rollenverhalten sowie daraus resultierende Kommunikations- und Umgangsformen von Mädchen und Jungen sowie von Frauen und Männern. Sie trägt dazu bei, geschlechtspezifische Benachteiligungen abzubauen.
Offenheit und Ehrlichkeit sind im vertrauensvollem Umgang mit den AdressatInnen unverzichtbar. Verfahrensweisen von Mobiler Jugendarbeit und Streetwork werden offengelegt und die Möglichkeiten der Angebote realistisch dargestellt.